Der Chor

Seit seiner Gründung im Jahr 2010 hat sich der Chor der HAW Hamburg unter der Leitung von Uschi Krosch inner- und außerhalb der Hochschule einen Namen gemacht. Aktuell besteht dieser aus rund 100 Sänger*innen. Studierende, Alumni, Beschäftigte, Professor*innen sowie ehemalige Mitarbeiter*innen führt der Chor auf diese Weise musikalisch und menschlich zusammen.

 

Jedes Semester werden neue Werke erarbeitet, die im Rahmen der Abschlusskonzerte gemeinsam mit professionellen Musiker*innen aufgeführt werden. In den vergangenen Wintersemestern begeisterte der Chor sein Publikum mit zeitgenössischen Kompositionen wie "Requiem for the living" von Dan Forrest und "Triptych" von Tarik O'Reagan, der Tangomesse "Misa a Buenos Aires Misatango" von Martín Palmeri sowie mit dem Mariengesang "Magnificat" des britischen Komponisten John Rutter. Es konnte außerdem die Uraufführung von "Humanity" des deutschen Künstlers Johannes Hofmann, welches eigens für den Chor der HAW Hamburg geschrieben wurde, präsentiert werden. Kleinere Werke und Stücke, die in den Sommersemestern unter Themenklammern kuratiert und aufgeführt werden, bilden ein reiches Spektrum von Jazz, über Pop bis hin zu Power Metal ab.

 

Der Chor der HAW hat im Juni 2019 seine erste Konzertreise angetreten: Unter der Leitung von Martín Palmeri führte der Chor erneut dessen Werk "Misatango", sowie die Uraufführung der "Granmisa" in der Carnegie Hall in New York auf! Der musikalische sowie kulturelle Austausch standen im Mittelpunkt der Reise. Die beiden Projektchöre, die für die Aufführungen der "Misatango" und der "Granmisa" durch die DCINY (Distinguished Concerts International New York) zusammengestellt wurden, führten Sänger*innen aus Argentinien, Brasilien, Frankreich, Österreich und Deutschland zusammen.

 

Von September 2019 bis Januar 2020 arbeitete der Chor an zwei weiteren Uraufführungen, die eigens für den Chor der HAW zum Anlass des 50-jährigen Bestehens der HAW Hamburg komponiert wurden. „Dass etwas getan werden muss“ von Max Andrezejewki und Johannes Hofmanns „Nihil Esse Respondendum – Es soll keine Antwort gegeben werden" befassen sich thematisch mit Toleranz und Vielfalt und versuchen Antworten auf aktuelle Fragen zu geben. Begleitet wurde der Chor der HAW Hamburg vom Hamburger Schlagzeugquartett „Elbtonal“ und dem Saxophonquartett „clair obscure“ aus Berlin.

 

>> Mehr über den HAW-Chor auf der Internetseite der HAW-Hamburg


Der HAW Chor im New Yorker Central Park (Juni 2019)


Winter-Abschlusskonzert in der Kirche St. Johannis-Harvestehude Hamburg (Januar 2016)


Gesang ist die eigentliche Muttersprache des Menschen.

- Yehudi Menuhin